
"Wir brauchen mal jemanden, der:die uns provoziert, damit die Konflikte sichtbar werden."
Der Wunsch einiger Teammitglieder:innen, die einen ganzen Tag lang im Austausch über Werte, Prioritäten und Aufgaben waren, ist für mich fast ein Hilferuf. Ich frage mich dennoch, warum sich die Mitarbeitenden nicht selbst trauen, bzw. die offensichtlichen Probleme nicht ansprechen?
Ein Teil der Antwort scheint die fehlende Eigenverantwortung, in manchen Teams sicher auch die fehlende psychologische Sicherheit (hier eigentlich nicht, denn privat und persönlich sind sie scheinbar gut vernetzt), aber ein anderer Teil ist auch die Tatsache, dass eine Konfliktkultur fehlt.
Was meine ich damit?
Es braucht in Organisationen und Teams ein System, wie man intern mit Konflikten umgeht.

Was sind eigentlich Konflikte?
Wie gehen wir mit Konflikten um - kehren wir sie eh immer unter den Tisch oder wird hier generell offen damit umgegangen?
An wen wende ich mich, wenn ich ein Problem habe?
Wer unterstützt mich dabei, mit Konflikten umzugehen?
Wer hilft uns, Konflikte offen anzusprechen?
Haben wir interne Konfliktmanager / Mediator:innen?
Dürfen wir extern Hilfe holen?
Wie viel Budget gibt es dafür?
...
Konflikte sind häufig immer noch kein Teil der offenen Kommunikation, sondern werden ignoriert. Nicht, weil sie nicht da sind, sondern weil eigentlich niemand weiß, was man dann macht.
Ich empfehle ein Konfliktmanagementsystem.
Dazu komme ich gern zu euch, beleuchte die Ausgangssituation und entwickle gemeinsam mit euch ein KMS.
Interessiert? Dann melde dich bei mir für ein kostenloses Erstgespräch.
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