#Lernen ist nicht immer leicht.
Wenn du lange nicht mehr in einer Weiterbildung gewesen bist, und dich dann plötzlich konzentrieren musst, und du selbst von dir erwartest, dass du das Gelernte nicht nur verstehen willst, sondern auch anwenden möchtest, braucht es ein paar Kompetenzen und #Strategien. Ich teile gern ein paar meiner Tipps mit dir:
Zunächst braucht es #Geduld. Auch nicht meine größte Stärke, aber sie hilft dir dabei, dich nicht zu überfordern. Denn Überforderung senkt die Motivation und führt eher dazu, alles hinzuschmeissen. Lernen ist ja ein Prozess, und du kannst nicht von dir erwarten, dass du etwas liest / hörst / probierst etc, und es direkt danach anwenden kannst. Es braucht Zeit und viel Übung (trial&error und anschließende Reflexion).
Dann braucht es ein gutes Management. Versuche es mal mit einem #Lernplan. Wann willst du dich mit welchem Inhalt beschäftigen? Schreibe dir Einträge in deinen Kalender - genauso wie auch deine Yoga- Termine im Kalender stehen oder die Treffen mit Freund:innen. Setze dir realistische Zeitfenster, um zu lernen / lesen / hören / ausprobieren. Die Regelmäßigkeit ist dabei wichtig, denn wenn du zB. wochenlang nichts zu dem Thema gemacht hast, dann fällt es dir mit Sicherheit sehr schwer, wieder reinzukommen. Auch das lässt die Motivation sinken und du steigst vielleicht wieder aus.
Lernen braucht ein #Ziel - ein Lernziel. Wozu machst du das Ganze überhaupt? Was willst du damit erreichen/ verändern? Ohne ein (für dich) attraktives Ziel schlägt dir dein Gehirn sicher ein Haken und lässt dich vermeintlich wichtigere oder spannendere Themen finden. Erinnerst du dich an die irre saubere Wohnung oder die geputzten Fenster als du eigentlich die letzte Hausarbeit im Semester hättest schreiben sollen? Unsere Motivation hängt an einem attraktiven Ziel. Nur zum Selbstzweck lassen wir uns sehr schwer die Komfortzone verlassen.
Setze dir #Zwischenziele, und feiere sie. Wenn das Ziel sehr groß ist, kann es sein, dass wir den Berg nicht erklimmen wollen. Daher ist es manchmal sinnvoll, kleinere Abschnitte zu planen, und diese auch gebührend zu feiern. Wenn du dir also Termine in deinen Kalender einträgst, überlege doch dabei auch, was du bis wann erreicht haben möchtest. Und wenn das dann erreicht ist, belohne dich. Mit einem Dinner mit Freund:innen, einem schönen Ausflug, mit neuem Arbeitsmaterial (ein Journalling Book oder der Apple Pencil zum iPad) - egal, etwas worüber du dich freust. Auch das hält die Motivation hoch und bestätigt dich in dem Lernerfolg.
Tausche dich mit anderen aus, und suche dir Lernpartner:innen. Wenn du dich für ein Lernen allein entschlossen hast (ein Buch, eine Methode, ein Selbstlernkurs ...) dann ist es manchmal schwer, die Motivation aufrecht zu halten und seine eigenen gesteckten Ziele zu erreichen. Wir sind soziale Wesen und brauchen den Abgleich, den Austausch, die #Kommunikation. Wenn du aber mit niemandem über die Themen und Inhalte deiner Entwicklung sprechen kannst, dann fühlst du dich schnell allein. Finde also in deinem Netzwerk Menschen, die auf einer ähnlichen Reise sind und die sich für dich und deine Entwicklung interessieren. Dort kannst du auch Fragen stellen, wenn du an Hürden kommst oder Hilfe erhalten, wenn du mal nicht weiter weißt.
Welche Strategien braucht es noch?
Wie motivierst du dich?
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